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Podcastprojekte des Retrokompott Teams

RETROKOMPOTT – Folge 006 – dt. Spielefirmen Teil 2


Download von Folge 6


Aufnahmedatum: 15.12.2015
mit Patrick, Robin & Hatti
Dauer: 3:07:42

So viele freie Tage und soviel Zeit um Weihnachten herum !
Da gibt es eine Loesung!
ein neue kurze Retrokompottfolge
und die Feiertage sind schon wieder vorbei 🙂

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Die Links der Folge 006:

 

Boris Kretzinger „Nerdvana“ 
 
 
Hellgate Tavern: Downloadlink, Mehr Dungeons
 Links aus dem Chat:

Categorized as: Aktuelles


27 Comments

  1. Bastian sagt:

    Ihr habt ja glatt die Adventures fuer Erwachsene von Software 2000 vergessen (z. B. Holiday Maker). Waren doch von vielen die ersten oben-ohne-Fotos in ihren jungen Jahren. Neben den Amiga-Bildern von Samantha Fox natuerlich.

  2. Eve sagt:

    Ich wuensche allen Hoerern und dem Retrokompott Team ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr

  3. Eve sagt:

    Ich wuensche allen Hoerern und dem Retrokompott Team ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

  4. Kordanor sagt:

    Uebrigens: Kleine Werbung wieder fuer einen anderen Podcast:
    Insert Moin (ein taeglicher Podcast, der sich vor allem aktuellen Spielen und Meta-Themen im Bereich PC/Konsolen widmet) hat vor kurzem eine Amiga-Folge veroeffentlicht.

    Zu Gast war der ehemalige “Amiga Joker!“-Chefredakteur Richard Loewenstein, der aktuell an einem eigenen, neuen Amiga-Spiel namens Reshoot arbeitet.

  5. retrokompott sagt:

    Der link fuer den rss feed ist auf der Seite und funktioniert gut, ebenso der download. Keine Ahnung ob das temporaer war am Server liegt es nicht, da wird fleissig schnell gezogen….

    • Kordanor sagt:

      Nach 48 MB nun das erste mal fehlgeschlagen. Firefox laesst gluecklicherweise einen fehlgeschlagenen Download weiterfuehren.

    • Kordanor sagt:

      Und nun duempelt es fuer die verbleibenden 140 MB bei ~10 KB/s rum. Verbleibende Zeit: 3 Stunden

      • Christian sagt:

        Gegengecheckt mit Firefox und Chromium unter Fedora und OpenMandriva sowie Firefox, Edge und Internetexplorer 11 unter Win10…

        keine Probleme, Meine Leitung bringt fast 15 MBit/s (bei 16 Mbit die hier anlegen).

        Check dorh mal deinen Router und dein W-LAN eventuell ob die noetigen Ports bei deiner Firewall frei sind.

        • Christian sagt:

          Wenn du Windows 7 oder Windows 8.x hast, dann checke mal nach ob du vielleicht Windows 10 reserviert hast was da auch durch deine Leitung will, bzw ob da irgendwelche Updates anliegen.

        • Kordanor sagt:

          Laeuft sonst alles super. Hatte mir auch nebenher noch ein Image von Windows 10 gezogen. Das hatte allerdings nichtmal eine Auswirkung auf den Download.
          Du kannst ja auch auf dem Screenshot sehen, wie ich nebenher einen anderen Podcast in einer vielfachen Geschwindigkeit runterlade.

          Meine normale Downloadgeschwindigkeit liegt bei bis 1.7 MB/s (zB torrent/steam).

          Ansonsten hatte ich auch noch nirgends Geschwindigkeitsprobleme. Mit der einzigen Ausnahme der ZDF Mediathek. Dort laeuft es aber an einigen Tagen super schnell, an anderen extremst langsam.

          Hatte es mit Firefox und Chrome getestet. Der Browser macht da aber wie erwartet keinen Unterschied. WLAN verwende ich nicht. Ports sind soweit auf Durchzug geschaltet.

        • Kordanor sagt:

          Neuer Versuch: 5 Uhr Morgens:
          knapp 1 MB/s. Runtergeladen in wenigen Minuten.

          Ich vermute bei irgendeinem Knotenpunkt hakt es Tagsueber.

  6. Kordanor sagt:

    @Retrokompott Crew:
    Habt ihr Plaene die Server fuer den mp3 Download noch irgendwie auszubauen?
    Es ist ja schon mit etwas Muehe verbunden den Podcast ueberhaupt runterzuladen.
    Bei meinem ersten Versuch stand die Anzeige auf mehrere Stunden, das Ding ist dann aber irgendwann abgebrochen, so, dass die heruntergeladene Datei nur die ersten paar Minuten beinhaltet hat. Beim zweiten mal hat es dann, auch nach etwas laengerer Zeit funktioniert. Aehnlich sah es auch bei den Teilen davor aus.
    Nun wollte ich gerade noch die Nullnummer und Folge 1 am herunterladen. Der Downloader gibt fuer die Nullnummer eine Downloadzeit an, die zwischen 1 und 6 Stunden schwankt. Ich traue mich schon gar nicht den anderen Download gleichzeitig zu starten.
    An meiner 12 MBit Verbindung, mit der auch gerade andere Podcasts binnen Minuten heruntergeladen sind, duerfte das nicht liegen.

  7. Eve sagt:

    Ich habe mal wieder ein schoenes Retro Fundstueck im Web aufgespuert. Und zwar eine Bilderstrecke, was die jugendlichen von heute nicht mehr kennen. Schauts euch einfach mal an 🙂

    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/internet-der-neunziger-screenshots-aus-einer-anderen-zeit-a-1068546.html

  8. Eve sagt:

    Ich fand die Zaubersprueche die die Magier ab DSA Sternenschweif im Kampf immer gemurmelt haben genial fuer die damalige Zeit.

    Aus Schatten ueber Riva haette man durchaus mehr rausholen koennen. Da hatte Chris durchaus recht. Die Stadt wirkte leblos so ganz ohne Menschen. EThe Elder Scrolls – Arena (kam etwa zur gleichen Zeit heraus) hatte das schon, vielleicht nicht perfekt aber es war da. Dann das Automapping von Schatten ueber Riva fand ich grausig, auf der Karte hat man nicht mehr wirklich was erkannt. Da haette man das in aehnlicher Form vom Vorgaenger uebernehmen koennen.

    Fuer mich war ganz klar der dritte Teil der Nordlandtrilogie der schlechteste Teil. Der Beste war Sternenschweif.

    Der hat das beste aus dem ersten Teil uebernommen, dazu noch paar super Dinge dazu (verbessertes Automapping, oder der der Knopf im Lager, wo alle Charaktere die selben Aktionen wie am Vortag machen konnten – so entfiel das laestige Einstellen der Taetigkeiten im Lager Tag fuer Tag.

  9. Kordanor sagt:

    Heyho!

    eine boese mail wird es nicht, aber ich habe wieder mal die ueblichen Anmerkungen und Korrekturen 😀
    Jedenfalls schoen, dass ihr Attic dann ausfuehrlich gewuerdigt habt. 🙂

    -Beim Guido gab es ein kleines Missverstaendnis: Beim Spiel Planescape Torment hatte Guido selber mitgewirkt (Producer und ist das Gesicht auf der Packung), aber beim Stay Forever Torment Podcast hatte er lediglich in den Kommentaren unter anderem geschrieben, dass er bei dem DSA Podcastgerne dabei waere)
    -Guido schreibt uebrigens auch noch Mystery-Romane 🙂
    -Und auch in Kickstarter war Guido nicht untaetig, aber leider nicht erfolgreich. Seine Kampagnen zu Thorvalla und Deathfire sind leider beide gescheitert.
    -Schatten ueber Riva war ebenfalls aus der Ich-Perspektive und nicht symetrisch (symetrisch war immer nur der Kampf). Der grafische unterschied zu Sternenschweif war nur, dass man sich nun in 3D bewegen musste (DSA1 hatte feldweise bewegung, DSA2 war umschaltbar)

    -Bei Druidenzirkel habe ich nur eine kleine Anekdote: Das Spiel hatte ich damals als Box gekauft, hab dann immer wieder versucht es zu spielen, aber es hat einfach nicht funktioniert. Das Intro hatte sich immer wiederholt. Und hat man ESC gedrueckt, ist man wieder im Dos gelandet. Es hat Wochen oder Monate gedauert, bis ich irgendwann durch Zufall (oder Frust) eine andere Taste gedrueckt habe, und damit im Spiel gelandet bin…

    -Die Lizenzgeschichte bei DSA ist mittlerweile deutlich komplizierter. Schmidtspiele und Fanpro existieren nicht mehr, und die Rechte sind quasi gesplittet. So hat Ulisses Spiele die Lizenz von DSA an sich. Chromatrix GmbH hat allerdings ebenfalls Rechte – und wie genau die sich aufsplitten ist mir nicht ganz klar. Chromatrix hatte jedenfalls wiederum die Lizenz an UIG gegeben, die durch Crafty das Remake haben entwickeln lassen. Nachdem das aber im katastrophalem Zustand released wurde, hatte der DSA Lizenzhalter sich oeffentlich davon distanziert.
    Attic existiert aber rechtlich auch noch und ob die irgendeine Rolle gespielt haben weiss ich nicht. Unter Ulisses, dem eigentlichen Rechteinhaber der „Welt“ hat uebrigens der Spieleentwickler Daedalic zwei recht gute Adventures und zwei meiner Meinung nach eher weniger gute Taktik-Spiele veroeffentlicht.
    Und dann gibt es da noch Daemonicon (Hack&Slay), das durch Kalypso published wurde anscheinend mit der Lizenz von Chromatrix GmbH. Dann gab ein Browserspiel von Silver Style Studios (2015 eingestellt), Ex-Leuten von Kalypso, daher vermutlich die Lizenz von Chromatrix.
    Dann gibt es noch ein unsaegliches Beat em up names Skilltree Saga von Silent Dreams/ Headup Games (ebenfalls Chromatrix Lizenz).
    Und last but not least noch die doch besser gelungene Reihe Drakensang von Randon Labs mit der Lizenz von Ulisses vermutlicherweise. Nachdem Radon Labs aber pleite war und von Bigpoint uebernommen wurde, haben die wiederum die Drakensang Lizenz OHNE DSA-Lizenz zu einem Online Hack&Slay verwurstet.

    -Den Einspieler von Christian zu DSA fand ich sehr schoen 🙂

    -Kleine Anmerkung zu Blue Byte und Battle Isle: Ist zwar nicht mehr Bluebyte selber, aber es gibt einen geistigen (ueber Kickstarter finanzierten) Nachfolger von King Arts namens Battle Worlds: Kronos, der sehr empfehlenswert ist. Das Interface von Battle Isle 2 war im uebrigen super, mal etwas anderes aber elegant. Und das Gepliepe wird mich den rest meines Lebens im positiven verfolgen. 😉

    -Zum Hintergrund von Blue Byte gibt es dann wieder einmal einen passenden Podcast, dieses mal von den Spieleveteranen, die im aktuellen Podcast #74 Thomas Haeuser als Gast hatten, der von Anfang an bei Bluebyte dabei war und zuletzt mit Valhalla Hills eine Art geistigen Nachfolger veroeffentlicht hat.

    -Anstoss hatte uebrigens auch tolle Animationen. Besonders schoen war das „Er ging wie vom Blitz getroffen zu boden“, wo dann in dem Video ein Blitz in den Spieler eingeschlagen ist 😉
    Ich mag uebrigend weder Fussball noch Sportspiele, aber diese Management Simulation fand ich dennoch toll, vor allem zu zweit. Man muss also nicht das eine moegen um das andere gut zu finden.

    So. Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Bin aber auch noch nicht ganz mit dem Podcast durch. Der Rest wird mir de Zugfahrt naechste Woche verkuerzen. 😉

    -Kordanor/Kallengor/Michael 😉

    • Kordanor sagt:

      -Schatten ueber Riva war ebenfalls aus der Ich-Perspektive und nicht symetrisch (symetrisch war immer nur der Kampf).

      Das sollte natuerlich Isometrisch heissen. ^^

    • Christian sagt:

      Vielen Dank fuer das eher zweifelhafte Kompliment Kordanor. Zweifelhaft? Nun ich fand es grauselig. Der Einspieler entstand vor 2 oder 3 Wochen schon, als ich mit Patrick unter anderem ueber das Thema via Skype geredet habe. Es wurde ein recht langes Gespraech sowas um die 3 Stunden wenn ich mich recht entsinne.

      Warum denn nun grauselig? Ich besitze ein recht neues Headset (am Tag vor dem Einspieler erst gekriegt) in geschlossener Bauform. Der Kopfhoerer daemmt recht gut und ich fand es sehr sehr irritierend und sehr anstrengend, dass ich mich beim Reden kaum gehoert habe. Erst am beruehmten Tag danach, habe ich einen kleinen Schalter in den Einstellungen gefunden, mit dem ich mich beim Reden wohl gehoert haette.

      Kleine Annekdote zu den Spielen der Nordlandtrilogie:

      Ich weiss nicht wie oft ich die schon durchgespielt habe, bestimmt ein Dutzend mal. Wenn man die so oft durchspielt, kennt man die Spiele mittlerweile in- und auswendig. Aber auch durch Plaene, die die Leute wie damals es so schoen ueblich war, auf kariertem Papier angefertigt haben und dann spaeter ins Internet gestellt haben, kann man, wenn man weiss wo, die Dungeons auch gut abkuerzen (wenn man einen Magier in der Gruppe hat, der die entsprechenden Zauber dann auf Lager hat, weil man dementsprechend diese gesteigert hat).

      So konnte man gerade in „Die Schicksalsklinge“ 2 Dungeons super abkuerzen. Das war der Dungeon, wo der Aufmarschpuelan der Orks zu finden war und der „Tempel der Nekromanten“ den man loesen musste, um an eines der begehrten Kartenteile zu kommen.

      Das Schoene an der Nordlandtrilogie war ja, dass man seine Charaktere von Anfang bis Ende, von Teil 1 bis Teil 3 mitnehmen konnte. Es war auch noetig gewisse Zauber (die man in Teil 2 oder 3 Brauchte) schon ab Teil 1 zu steigern, um diese dann in den folgenden Teilen auch Nutzen zu koennen.

      Noch eine zweite Annekdote:

      In Rollenspielerkreisen war es sehr beliebt, Computerrollenspiele auch fuer den Tisch umzusetzen. Der Spielleiter fungiert hier quasi wie der Computer und fuehrt durch die Geschichte und die Spieler, die ja die Helden verkoerpern (doofes Wort ich weiss) muessen die Sache loesen. Ich weiss jetzt nicht – und da muesste ich mal unsere Medienspuernase, die bei uns in der Truppe mitspielt, mit entsprechenden Recherearbeiten beauftragen – ob FanPro, Attic, Schmidtspiele oder wer auch immer die Lizenzen damals inne hatte, auch einoffizielles Abenteuerbuch zu der Nordlandtrilogie herausgebracht hat. Jedenfalls kursieren mittlerweile die Abenteuer (als Storyboard fuer Tischrunden) im Internet. Ich kann mich entsinnen, dass ich die Nordlandtrilogie mehrfach durchgespielt habe, mir fuer unsere Rollenspielgruppe die Story ganz analog (mit Bleistift und Papier :-D)aufgeschrieben habe, dazu die wichtigsten Dungeons und Staedte auf schon erwaehntes Karriertes Papier aufgemalt habe und wir das dann zu siebt am Spieltisch auch durchgespielt haben. Das war eine Vorbereitung von mehreren Wochen pro Spiel.

      • Christian sagt:

        Nein das doe fuer mich so grauselig klingen die Aufzeichnungen von mir ist nicht Patricks Schuld.

        Das Problem lag wirklich an den Kopfhoerern, ich habe mich, weil die sehr gut gedaemmt sind kaum gehoert. Daher habe ich mich beim Reden zu sehr angestrengt um mich selbst irgendwo wieder hoeren zu koennen und das hoert man.

        Gruesse

        • Kordanor sagt:

          Das mit den Kopfhoerern kenne ich. ^^
          Habe mir nach einem isolierenden Headset dann auch nur noch umschliessende Headsets gekauft, die nicht isolieren (wie das Sennheiser PC 320 und Game One). Mich nicht zu hoeren fand ich irritierend. Sich ueber Software zu hoeren (indem direkt wiedergegeben wird, was man sagt) fand ich aber auch nicht so schoen.

          Was DSA angeht: „Transversalis Teleport!“ 😉
          Als completionist habe ich allerdings nie etwas ausgelassen. ^^

          Eine offizielle Umsetzung der Nordland Trilogie als P&P habe ich allerdings nicht finden koennen. Moeglich, dass es da etwas aehnliches unter anderem Namen gab. Bei DSA hat ja ohnehin mal uebertrieben gesagt jedes Dort, jedes Haus und jeder Einwohner schon eine Geschichte.

          Ich bin im uebrigen auch ganz anders herum an DSA gekommen: Ich hatte zuerst die Nordland Trilogie gespielt. Im Inlet der CDs war dann Werbung fuer Romane und ein Lexikon, die ich mir daraufhin auch geholt habe. Und erst dann wurde mir durch irgendwas klar, dass es auch ein P&P Spiel dazu gibt, das ich aber nur 2-3 Abende gespielt habe.

          • Christian sagt:

            Wir haben damals Mitte der 80er Jahre mit Pen and Paper angefangen, da ging hier bei uns der Boom mit Dungeons and Dragons los.

            Allerdings sind wir recht schnell von D&D zu DSA gewechselt, das hatte mehrere Gruende.

            1. Die damaligen Ausgaben der D&D Regeln waren damals ziemlochz unstrukturiert und sehr unverstaendlich erklaert. Das aenderte sich dann zur Dritten Edition hin enorm.

            2. Einer der Hauptgruende war, dass es damals die Regeln in keiner deutschen Uebersetzung gab nur im englischen Original. Was bei den unstrukturierten Regeln ein zusaetzliches Hindernis war, die zu verstehen.

            3. Wir haben einige D&D bzw AD&D Abenteuer und Kampagnen durchgespielt, aber es wurde meist recht tris. Und zwar aus dem Grund dass es nur eine Art Vorgeplaenkel in einer Taverne oder in einer Stadt oder sonst wo gab und dann ging es abwaerts ins Dungeon um dort ein Monster zu killn, einen Schatz zu finden und eine Jungfrau in Not zu retten – Diabolo ruft! – und das wurde schnell langweilig. Da versprach DSA mehr Kurzweil. Es bot vielfaeltige schoen formulierte Zaubersprueche (Beispiel: Flim Flam Flunkel bring Licht ins Dunkel) was zwar an und fuer sich recht albern klang, aber gegen ein „Licht“ aus D&D war das schon ein gewaltiger Fortschritt. Neben dem Heben von Schaetzen aus Dungeons waren natuerlich auf einmal Stadtabenteuer mit einer Menge Intrigen, Kriminalfaelle, Mantel- und Degen Abenteuer, Horrorszenarien mit Daemonen(Cthulhu laesst gruessen), aber auch die alt bewaehhrten Settings aus D&D waren moeglich. Insgesamt war die Vielfalt beim DSA groesser als bei D&D.

            Ich kann mich daran erinnern, dass ich einmal (es war gerade in der Urlaubszeit und die meisten aus der Truppe waren gerade im Urlaub) ein Abenteuer im Indiana Jones Stil gemeistert habe, was ich mir vorher irgendwie aus den Fingern herausgezogen und ganz dolle Improvisiert habe. Weil das toll zum ganzen Setting gepasst hat, haben sich da eine Avesgeweihte (Aves ist im DSA ein Halbgott und steht als Schutzpatron fuer Reisende, Abenteurer und Gluecksritter) und eine Hesindegeweihte (Hesinde ist die Goettin der Magie und Gelehrsamkeit). Letztere Geweihte war war ein Buecherwurm hoch drei, die nie weiter aus der Bibliothek herauskam, als unbedingt noetig, waehrend die Avesgeweihte eine Art Indiana Jones Verschnitt war und lieber draussen auf Schatzsuche war. Und das haben wir dann zu dritt (wir sind in der Gruppe 7 Leute, der Rest war gerade im Urlaub) durchgespielt.

            Mittlerweile spielen wir seit ziemlich genau 30 Jahren, unsere Gruppe hat in der Zeit recht wenige Fluktuationen gehabt (wenige die fort sind oder dazu kamen). Fuer uns ist das Spiel jetzt eher Nebensache, fuer uns ist das so ein oder zwei mal im Monat eine Art Highlight, bei dem wir uns einen Nachmittag (bis in die Spaete Nacht hinein) einfach Spass haben, zusammensitzen etwas unternehmen. Und das was uns als Gruppe da zusammenhaelt, das uebertraegt sich auch irgendwie auf das normale Alltagsleben. Es mag irgendwie kitschig und Klischeehaft klingen, aber im normalen Leben da waescht eine Hand die andere…

          • Kordanor sagt:

            Klingt super. Da kann man schon etwas neidisch sein. ^^
            Muessen aber eben auch wirklich die richtigen Personen zusammenkommen, die aehnliche Spielweisen haben und sich auch noch entsprechend ergaenzen.
            So braeuchte ich zB einen Meister, der sich nicht nur besser auskennt als ich (sonst wuerde ich ihm zwangsweise mehr oder weniger offen immer etwas vorwerfen oder ihn korrigieren), sondern mich gleichzeitig auch noch zuegelt, da ich allgemein zum Powergaming/MinMaxing neige.

            Dazu gibt’s im uebrigen auch einen sehr empfehlenswerten und lustigen Film, den man legal auf youtube schauen kann. Nennt sich „The Gamers“. Kult, den man gesehen haben muss 🙂

        • Christian sagt:

          Weiter unten habe ich keinen Antworten Button mehr gefunden deswegen haenge ich das mal hier ran.

          Wir sind halt alle gemeinsam aufgewachsen (wie das in einem 3000 Seelen Dorf halt so ist).

          Was den Meister angeht, da hast du recht, aber nur auf Powergaming wert zu legen kann durchaus auch einen Keil in die Gruppe treiben. Wir hatten mal einen Powergamer drin, der war nach ein paar monaten wieder draussen, weil das vom Rest nicht tolleriert wurde.

          Es ist nicht einfach es allen aus der Truppe gleich recht zu machen. Es gibt schon situationen wo ich als Spielleiter da sitze und denke „Oh Mann, was soll das denn jetzt“ auch bei einer recht erfahrenen Gruppe wie unserer. Aber ich kann durchaus von mir behaupten, dass ich eine Balance gefunden habe, um alle bei der Stange zu halten, das faengt bei der Auswahl der Abenteuer an, geht ueber die Wahl der Helden/Charaktere, die gespielt werden duerfen (es darf generell gespielt werden was in den regeln erlaubt ist und stimmig ist, was aber nicht zu maechtig ist) und wie ich die XP dann verteile. Dann soll die Darstellung der Helden/Charaktere noch stimmig sein und es duerfen eben keine Charaktere dabei sein die alles koennen, obwohl die Regeln einen Mix aus Professionen (Hesindegeweihte die Magisch begabt ist oder Tempelwaechter der eine Ausbildung zum Schwertgesellen hat und eine Weihe zum Priester erlangt hat) erlauben.

          So spielt beispielsweise einer aus der Truppe einen Schelm (sehr schwer zu spielen) der viele Flausen im Kopf hat, aber zur Loesung des Abenteuers eigentlich kaum was beitraegt, weil dessen Schabernack auch oft und sehr kraeftig nach hinten losgeht. Und der bleibt, weil so gut dargestellt ist, dass wir jedes mal, wenn der Mitspoielder den Schelm auspackt, was zu lachen haben.

          Aber es gibt wo Menschen zusammen sind auch hin und wieder Zoff um Regelauslegungen. Ich bin da keiner, der sich zu sehr an den Regeln festklammert. Sofern die anderen gut mitziehen, ihren Part gut spielen, pfeif ich auf so manche Regel und vergeb halt mal ein paar XP extra. Ich habe auch noch nie einen Charakter irgendwie sinnlos sterben lassen nur weil ein Spieler sich mal danebenbenommen hat oder zwei Patzer nach einander geworfen hat. Konnte das meist so regeln (ja soll man nicht so machen) dass ein Held niedergestreckt wurde und die Gruppe dann sich in einer Situation wiedergefunden hat, die mit dem einfacher zu loesen waere oder sie den unter grossen Muehen da raus bringen mussten. Ich denke ich kann gut improvisieren um es der truppe schwerer oder etwas leichter zu machen.

  10. Eve sagt:

    Lasst meine Mails bitte mal schoen bei euch im Postfach liegen. Wenn dann nur das Noetigste und zum Thema passsenste vorlesen. Will nicht bei euch zum Lueckenfueller Verkommen 😀 Ich war nach mehreren Folgen mit ueber 5 Stunden nur etwas erschreckt, als VLC mir die Zeit dieser Folge anzeigte 😀

    Aber wie gesagt, mir ist es sowieso egal, wie lang ihr macht, hauptsache ihr macht noch mindestens 500 Folgen (besser noch mehr und laenger) 😀 Daher druecke ich euch die Daumen, dass es mit euch und meinem Lieblingspodcast immer weiter so geht. 😉

  11. Eve sagt:

    Euer Podcast geht nur 3 statt 5 Stunden? Seit ihr irgendwie krank? Gehts euch nicht gut? Braucht ihr Herzdruckmassage? 😀

    Ist echt ungewohnt euch nur so kurz zu hoeren.

    • Bugofnci sagt:

      Sollten wir die drei Stunden regelmaessig unterschreiten braeuchten wir das glaueb ich. Robin und ich haetten bis Weihnachten weitergeredet, aber der Hatti wollte nur bis 21:00 Uhr 🙂 Sehr viel mehr Inhalt haetten wir aber auch nicht gehabt,ausser ein paar Firmen. Das Thema sollte ab jetzt immer nur knapp ueber 60 Minuten dauern und der Rest dann in der naechsten Folge. Dafuer gabs ja noch das Interview auf die letzte Sekunde. Vielleicht sollten wir Deine Emails doch wieder komplett vorlesen, dann schaffen wir ne Stunde laenger 🙂

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